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Dieses Bild zeigt den promovierten Physiker und Gründer Dr. Philipp Liedl im Freien auf einer Treppe sitzend, mit grünem Gras im Hintergrund. Er informiert sich über nachhaltige Kreislaufwirtschaft.

Ressourcenknappheit: Wie kann eine funktionierende Kreislaufwirtschaft sinnvoll dabei helfen?

Ressourcenknappheit ist eines der größten Probleme unserer Zeit. Vor allem bei der Herstellung von Zukunftstechnologien sind Ressourcen ein gefragtes Gut. Nicht nur der weltweite Mangel an Mikrochips sorgt für stillstehende Bänder. Auch dringend benötigte Rohstoffe werden immer knapper.

Wenn wir wirklich nachhaltig mit unseren Ressourcen umgehen wollen, muss ein Umdenken stattfinden, in der Industrie wie auch im privaten Bereich. Gerade wenn wir dabei nicht auf liebgewonnene Annehmlichkeiten unseres täglichen Lebens verzichten wollen, müssen wir eine schonende Nutzung der Ressourcen so schnell und so konsequent wie möglich angehen. Dabei spielt das Thema Wiederverwertung und Kreislaufwirtschaft eine entscheidende Rolle. Darum gilt es in der Produktion Ressourcen zu schonen sowie vermehrt Energie und Sekundärrohstoffe aus Abfällen zu gewinnen.

Wie eine nachhaltige und ressourcenschonende Produktion für Produkte aus Metall- und Kunststoff gelingen kann, zeigt Fa. Richard Henkel GmbH aus Forchtenberg-Ernsbach, die sich aktiv für den Schutz der Umwelt einsetzt und damit gesellschaftliche Verantwortung übernimmt, aber dennoch den wirtschaftlichen Erfolg nicht aus den Augen verliert.

Lesen was unser Call-in-Gast Frau Susanne Henkel, Geschäftsführerin der Richard Henkel GmbH dazu sagt:

Für Kreislaufwirtschaft und Ressourcennutzung steht bei uns im Unternehmen vor allem:

Prio 1: bereits bei Entwicklung: Langlebigkeit – keine gewollte geplante Obsoleszenz! Dazu bieten die Physik, die Bionik immense Möglichkeiten Material und auch z.B. Gewichte zu sparen. Mit großen Auswirkungen für Materialverbrauch, Transporte, CO2 und auch die menschliche Handhabung. Bei unseren Produkten, aber auch unseren Produktionsanlagen. Und man kennt das Life Cycle Management: Was steht am Ende? Immer wieder nutzbares – niemals Müll oder Sondermüll!

Prio 2: modulare Tauschbarkeit und Wiedereinsatz– bei uns gibt es für jedes Teil ein Ersatzteil, egal wie alt ein Produkt ist. Neue Formen passen auf „alte Plätze“ und das Hauptprodukt kann weiter viele Jahre genutzt werden. „Kreisläufe bekommen eine Türe dafür“. Das “alte” geht in einen anderen Nutz-Kreislauf!

Gerade bei Elektronik ist die Entwicklung, die Konstruktion gefordert so zu agieren, dass eine Teil-Tausch erfolgen kann und es sich 100% an Neumodule auch inhaltlich anpasst: Schaltanlegen, Steuerungen, EDV: Riesen-Aufgabenfeld! Aber mit enormem Potential für Ressourcenschonung, Abfallvermeidung und vor allem Wiedergewinn seltener Rohstoffe!

Wichtige Rohstoffe alter Platinen wieder nutzbar machen und neuer Nutzung zuführen!

Das geht überall, auch in Europa und ist der einzige Weg sich hier Unabhängigkeit zu schaffen und die Lieferfähigkeit zu erhalten – „produce where needed“ and „save what‘s essential“. Mir kann keiner sagen: geht nicht: wir fliegen ins Weltall….So schaffen wir einen „Kreis und Schutz“ für alles und alle auf unserer wunderbaren Erde.

Also los geht`s: geht nicht gibt es nicht!

Ihre Susanne Henkel, Richard Henkel GmbH

Susanne Henkel, Geschäftsführerin der Richard Henkel GmbH

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