Mit Innovation und Kooperation die ökologische und technologische Transformation meistern

Kennen Sie das: Sie wissen, dass Ihr Unternehmen das Potenzial hat, neue Innovationen hervorzubringen. Sie wissen aber auch, dass Sie dazu Technologien und Wissen aus anderen Domänen erschließen müssen. Gleichzeitig entstehen durch technologische Umbrüche und dem zunehmenden Fokus auf ökologische Nachhaltigkeit ein enormer Transformationsdruck, aber auch riesige Chancen. Wie kann Ihr Unternehmen von dem strukturellen Wandel profitieren und die Chancen, die sich daraus bieten nutzen? Welche sind die richtigen Partner?

Derzeit entstehen Strukturförderprogramme, über die die Weichen für ein Gelingen der Transformation in den Unternehmen gestellt werden. Hier gilt es sich als Unternehmen zu beteiligen und diese Möglichkeiten aktiv zu nutzen. Wir unterstützen Sie in diesem Prozess durch die Identifikation relevanter branchenübergreifender Technologietrends, die gezielte Partnersuche und bei der Antragstellung.

Doch welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit aus solchen Förderprogrammen wirtschaftlicher Erfolg und positive Synergieeffekte erzeugt werden können?

Antworten hierauf liefert eine Impact-Studie der Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH (IW Consult) im Auftrag des Landes Nordrhein-Westfalen am Beispiel der Strukturförderung im Rheinischen Revier als Folge des geplanten Kohleausstiegs.

Drei wichtige Aspekte sind unter anderem:

Das gezielte Heben von Wertschöpfungspotenzialen für industrielle Innovationen, insbesondere im Bereich der Digitalisierung und der Ökologie; darüber hinaus auch Offenheit und Mut für noch nicht absehbare, radikale Technologiesprünge.
Die Förderung der Kooperation von Akteuren aus unterschiedlichen Themenfeldern in technologisch verwandten Branchen, um das Entstehen von Innovationen an technologischen Rändern durch intelligente Spezialisierung und cross innovation voranzutreiben.
Eine starke Einbindung der Unternehmen in die Förderung, um die positiven Effekte auf die Wirtschaftsleitung der Region zu erhöhen.

Interessant dabei: Durch entsprechende Fördermaßnahmen entstehen auch Ausstrahleffekte in andere Bereiche hinein, die nicht direkt gefördert werden.

Lesen Sie, was Hanno Kempermann, Geschäftsführer der IW Consult GmbH und Verantwortlicher der Studie sagt:

Der Wandel in den nächsten Jahren wird erheblich sein. Die Prozesse, Produkte und Geschäftsmodelle vieler Unternehmen werden sich radikal ändern. Deshalb werden auf vielen Ebenen Unterstützungen und Förderprogramme aufgelegt, sei es auf EU- oder auf Landesebene.

Wenn die Unternehmen diese Möglichkeiten gezielt nutzen, können Vorreiterrollen insbesondere im Bereich der Nachhaltigkeit entstehen. Zur Beherrschung der damit einhergehenden Komplexität haben Innovationstransfers in Netzwerken und gemeinsamen Förderprojekten eine Schlüsselrolle.

Während früher Unternehmen auch als Einzelkämpfer erfolgreich sein konnten, sind sie heute eng in Wertschöpfungsnetzwerke mit Forschung, Hochschulen und Startups eingebunden. Diese Innovationsökosysteme tragen dazu bei, die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands auch in Zukunft zu sichern. Deutschland hat so die Chance, sich als erste dekarbonisierte Industrienation der Welt zu etablieren. Damit gehen riesige Marktchancen einher.

Hanno Kempermann, Geschäftsführer der Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH (IW Consult GmbH)